Firmengeschichte

Der erste Weg führte zum ersten großen Erfolg: Umarex bot 10 Millionen Freizeitschützen ein Sortiment, auf das sie scharf waren. Es bestand aus Gas-Signal- sowie Druckluftwaffen und hatte den unschätzbaren Vorteil, freiverkäuflich zu sein. Denn scharfe Waffen wurden 1972 per Gesetz erwerbsscheinpflichtig.

Umarex deckt den Bedarf an freiverkäuflichen Waffen.

Dass Umarex den Freizeitschützen so schnell frei­­verkäufliche Waffen anbot, war keinesfalls selbst­verständlich. Eigentlich erschien es geradezu un­möglich. Denn Umarex, damals noch Mayer & Riem, stellte selber genau eine Waffe her: die Schreckschusspistole Perfecta Modell G1.

Vorangetrieben hat den Sortimentsaufbau Wulf-Heinz Pflaumer, der im Jahr 1972 zu Umarex kam. Gemeinsam mit Franz Wonisch und Karl Mayer Senior tat er für Umarex das, was er zuvor bei Neckermann gelernt hatte: Er erfüllte die Wünsche der Kunden.

Gut erkannt. Rasant bekannt.

Die Superlative ließen nicht lange auf sich warten. Umarex wurde zum größten Importeur von Druckluftwaffen aus China und setzte 1974/75 ein echtes Highlight – mit Druckluftwaffen international bekannter Marken, wie z.B. Daisy, Marksman, Milbro, Norica. Für Marksman sicherte sich Umarex die Exklusivrechte, für Daisy-Gewehre fungierte Umarex als Generalimporteur.

Ganz direkt.

Der Vertrieb von Waffen verlief 1972 vom Großhändler zum Einzelhändler. Einen direkten Weg vom Hersteller zum Einzelhändler gab es nicht – bis Wulf-Heinz Pflaumer ihn ging. Die Branche staunte, das war gänzlich unüblich. Umarex war der Zeit voraus.

Notwendig wurde der Direktvertrieb, weil der Großhandel die Umarex-Produkte ignorierte. Folgerichtig ignorierte Umarex den Großhandel. 1976 reisten bereits sechs Umarex-Außendienstler zu den ca. 1000 Waffenhändlern in der Bundesrepublik und präsentierten ihr Sortiment. Beide Seiten stellten fest: Wir passen zueinander. Auf diesem Wege erzielte Umarex Wachstumsraten von 30% bis 50%.

Das Sherlock Holmes-Set:

Der geniale Kombinierer Sherlock Holmes fand in Umarex seinen Meister – in Form einer Buch­attrappe mit Speziallupe und Revolver inkl. Platzpatronen und Signalsternen. Das Ganze nannte sich Revolver-Buch-Set, warb gezielt mit der berühmten Figur Sherlock Holmes und verkaufte sich 80.000 Mal im Jahr. 25 Cent Lizenzgebühr pro Set gingen an die Familie von Arthur Conan Doyle, der die Romanfigur erfunden hatte.

Erfolg ohne Grenzen

In den 70er Jahren ging Umarex auf Expansionskurs. Erste Stationen waren Ägypten und Frankreich, Italien, Österreich und die Schweiz. Mit der Gründung von Umarex Austria im Jahr 1985 baute Umarex seine internationale Präsenz aus. Die Handelsgesellschaft mit Sitz in Walchsee unter der Leitung von Bernd Reppmann ist bis heute ein hoch geschätztes Mitglied der Umarex-Gruppe.

Den Waffenfachhändlern in Südost­europa bietet Umarex Austria ein speziell auf die Bedürfnisse der Freizeit- und Jagdschützen abgestimmtes Sortiment. Die langjährigen, gut geschulten Mitarbeiter betreuen ihre Kunden umfassend, beraten fachkundig und sind für ihren exzellenten Service bekannt.

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